Auch Bea wird mal zum TA müssen, hier wird einiges festgehalten
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Am 5. Juni 2008 geboren, kann natürlich außer Impfen und Entwurmen noch nichts sein, ist es auch nicht, außer einer Flohbehandlung - bis Ende 2008
2. Mai 2009: Am 30. April abends ging es los. Bea hat alles was sie zu sich genommen hatte wieder ausgespuckt. Die ganze Nacht Durchfall. Am nächsten Tag Feiertag. Für alle Fälle haben wir uns die Nottierarztnummer mitgenommen uns sind in den Garten, damit sich die Kleine ausschittern konnte. Mittags ging es dann nach der Gabe von Stullmisan besser und sie wollte sogar etwas Hühnchen fressen. Das hielt dann allerdings nur bis zum Abend. Spät abends ging es wieder los. Alles Futter raus und nachts stündlich raus - Durchfall. Am nächsten Morgen sind wir sofort zum TA gefahren. Mittlerweile war Bea von 2,5 kg auf 2 kg runtergemagert und total schwach. Der TA stellte eine schwere Virusinfektion fest und gab 2 Spritzen sowie Medikamente auch für den Notfall für Bonnie und Wasilik mit, denn es folgte ja der Sonntag. Auch danach sind wir in den Garten gefahren. Bea ging es nicht besser, sie lag den ganzen Tag in der Bude auf dem Bett und musste ca. stündlich ihren Durchfall loswerden. Ab ca. 16.00 Uhr ging es dann besser. Sie bekam Hunger, bekam auch Hühnchen zu futtern und der Durchfall war vorbei. Die folgende Nacht war ruhig und am Sonntag Nachmittag war der erste Kotabsatz seit dem Vortage wieder fest und geformt. Puh, also Beas erste Erkrankung haben wir überstanden und die beiden anderen haben sich GsD nicht angesteckt. Wahrscheinlich war sie durch ihre Läufigkeit anfälliger dafür.
18. August 2009: Wir mussten zum TA. Bea ging es seit 2 Tagen nicht gut, sie hustete und würgte und so habe ich sie morgens mit zur Arbeit genommen, damit ich sie unter Kontrolle habe und dann ab zum TA. Tja es hatte sie erwischt: Zwingerhusten. Also was gegen den Husten geben und Antibiotika für die nächsten Tage. Im Nachhinein dann noch das Update: Bea ging es sehr schnell wieder besser und wir hatten Glück und Bonnie und Wasilik haben sich nicht angesteckt. Wir vermuten, dass der Verlauf so gering war, weil Bea gegen Zwingerhusten grundimmunisiert war und dadurch nur schwach erkrankte. Aber gelitten hat sie allemal:
24. November 2009: Um 17.00 Uhr hat ein Radfahrer voll auf Beae draufgehalten, nachdem er extra gewendet hat und dann ist er wohl nicht wirklich über sie drüber, ich hab sie zur Seite reißen können, aber das Rad ist in die Leine und hat sie mitgeschleift. Ich höre sie jetzt noch schreien. Ich habe den Radfahrer festhalten müssen am Gepäckträger, sonst wär der mit ihr in den Speichen abgerauscht. Ich hab Bea befreit und er hat die Leine zerrissen, dann ist er davongefahren Ich bekam noch Hilfe, sonst hätte ich mich nicht durchsetzen können, dann wäre Bea jetzt nicht mehr. Ich bin völlig schockiert, stehe wohl auch unter Schock. Bonnie und Wasi auch unter Schock, die haben Bea zu Hause gleich abgeschleckt. Wir sind dann sofort zum TA und sie hat wohl keine inneren Verletztungen, aber Schüfwunden und diverse Prellungen am Kopf, Ohren, eigentlich am ganzen Körper, weil sie sich nicht bewegt. Nachtrag: nach 3-4 Tagen hatte Bea sich wieder erholt und sie scheint den Vorfall langsam zu "vergessen", da sie auch draußen wieder mit weniger Angst läuft.
24.02.2013: wir waren zum TA wegen der Zähne. Seit letztem Jahr haben wir schon gemerkt, dass Bea etwas riecht. Es waren die Zähne und die waren gestern fällig. Ihre erste Narkose hat sie gut vertragen. Zumindest beim Einschlafen. Beim Aufwachen zu Hause hat sie doch gekrampft und laut geschrien. Aber auch das haben wir überstanden und nun leuchten ihre Zähne wie schön weiß.
30. April 2014: ich habe mich durchgerungen und entschieden, dass Bea kastriert wird. Und heute war der große Tag. Es war ganz schlimm für sie und für mich. Den ganzen OP-Tag hat sie gewimmert und geweint und ich dachte schon, es wäre die falsche Entscheidung gewesen. Aber nach der ersten Nacht war das Weinen vorbei und wir konnten Licht sehen am Ende des Tunnels. An dem Tag habe ich den Verband am Bein abgenommen. Abends dann hat sie auch das erste Mal wieder richtig gut gegessen und natürlich prompt Durchfall bekommen. Wie bitte soll man einen Langhaarhund mit frischem Bauchschnitt in der Dusche saubermachen? Geht nicht, aber ein bisschen musste ich da waschen. Es ging dann vorsichtig auch. Am nächsten Tag waren wir zur Kontrolle bei TA und zum Entfernen der Tamponage, welche vor die Naht gelegt war zum Schutz. Da war es schon viel besser und heute, also 3 Tage nach OP ist Bea wieder gut drauf. Sie will schon wieder rennen und spielen, was ich aber noch verhindere. Die Wunde ist halt da, vor allem innerlich und das muss in Ruhe heilen dürfen. Hier ein paar Fotos vom OP-Tag:
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4. Mai: 4 Tage nach OP: Bea hat morgens einen Krampfanfall und das war natürlich nicht so schön. Wir können jetzt nur hoffen, dass es mit der beginnenden Hormonumstellung nach der Kastration zu tun hat. Allerdings finde ich das sehr früh. Aber sonst kamen die Anfälle ja auch immer direkt nach der Läufigkeit. Also weiterhoffen, dass es die richtige Entscheidung war.
10. Mai 2014: heute morgen ging es ihr gar nicht gut, ich dachte an Bauchweh, aber es waren wohl die Fäden, die jetzt endlich raus mussten, sie lief nicht und weinte sogar. Dann sind wir zum TA gefahren und haben die Fäden ziehen lassen. Danach ging es ihr wieder besser. Sie ist jetzt also "fertig" puh. Kurzer Nachtrag noch am 05.06.14 (ihr 6. Geburtstag) es geht ihr super, besser als vor der Kastration - sie spielt, sie tobt, sie frisst - kurz: sie freut sich ihres Lebens und ich freu mich riesig.
20. Juni 2015: Bea' Zähne waren dran
und bei der Gelegenheit habe ich gleich ihre Blutwerte auf bestimmte Werte testen lassen. Und siehe da, auch ihre Eiweißwerte (Harnstoff) sind zwar nicht soooo schlecht, aber auch nicht sooooo gut. Der TA sagte ich solle aufpassen, damit sie nicht "rübergehen". Also: BUN 24 bei einem Referenz von 7 bis 27 und AMYL U/L (Bauchspeicheldrüse) 447 bei einem Referenz von 500 bis 1500. Irgendwas ist bei der Ernährung nicht so ganz im Reinen oder aber die Referenzwerte der Papillons sind andere als die der übrigen Rassen - wir haben das geklärt und die Werte sind wieder gut, es war die Ernährung.
22.09.2015 - wir waren beim Tiearzt vor einer Woche weil Bea auf 3 Beinen lief nachdem sie vom Bett gesprungen war und es wurde einfach nicht besser.
Der Tierarzt hat dann vermutet dass es die Bänder sind, sie reagiert im Handgelenk ganz doll und dann haben wir geröntgt:
Dabei stellte sich heraus, dass es ein Bruch/Anbruch sein kann, aber eben auch ein Bänderriß. Ok, also Verband und schonen und nach einer Woche den Verband runter, damit wir sehen, wie weiter verfahren werden muss. Und nun ist der Verband heute runter und wir hatten ein bisschen Hoffnung, weil sie den Fuß mit Verband schon nutzte und was ist? nichts ist - weiter auf 3 Beinen wie am Anfang. Also morgen wieder zum Tierarzt. Wir waren dann da und dort wurde mir gesagt, es ist kein Bruch, sie müsste Laufen können, vielleicht ist nur in ihrem Kopf dass sie nicht laufen kann? hmmmm komisch und da ich Bea kenne bin ich dann 4 Tage später wieder hin und habe gesagt: "ich kenne meine Hündin und da muss was sein, sie stellt sich nicht an" - es muss weiter oben was sein. Tja TA dann: ja das wollte ich auch gerade sagen, vielleicht die Schulter? Also die Schulter untersucht und siehe da: Schmerzanzeichen. Und das Bein ließ sich trotzdem in alle Richtungen biegen und bewegen. Wir haben dann Schmerzmittel für 6 Tage bekommen und am gleichen Nachmittag schon lief sie plötzlich auf allen vieren. Das blieb nicht so und auch heute ist nicht ganz in Ordnung. Sie läuft den halben Tag auf drei Beinen und den anderen halben auf vier Beinen. Es braucht einfach noch Zeit, die Schulder ist sehr empfindlich und dauert in ihrer Genesung. Aber es wird von Tag zu Tag besser..... nach ein paar Wochen lief Bea dann wieder normal und es dauerte 3 Monate bis wir das Gleiche wieder hatten: diesmal sind wir nicht zum TA gegangen und siehe da: 3 Tage späer ging es schon wieder gut. Ich nehme an, dass bei der ersten Sache doch etwas kaputt gegangen ist, was jetzt in Abständen immer mal Probleme machen wird.
25. Januar 2016 - wir nutzen das neue Jahr um endlich einen Check zu machen. Es ist einfach ein Gefühl, dass das mal sein muss und so haben wir heute Blut abnehmen lassen für ein großes Blutbild. 2 Tage später war das Ergebnis da und was sollen wir sagen: es ist perfekt, Bea ist gesund mit allen Werten - GsD. Die Ergebnisse findet man hier: Seite 1 und Seite 2
30. März 2016: seit einiger Zeit war zu merken und zu riechen, dass Beas Zähne nicht mehr so sind wie sie sein sollen und da haben wir einfach den Termin zur erneuten Zahnsteinbehandlung gemacht. Es war wirklich wichtig und sie hat das auch super weggesteckt, die Zähne sind wieder schön weiß und als wir zu Hause ankamen wollte sie schon wieder Gehen und Futtern, puh auf jeden Fall ist es ein gutes Gefühl, dass sie das so wegsteckt, denn das scheint ja nicht das letzte Mal gewesen zu sein.
19. Mai 2016: endlich kommen wir dazu, hier zu vervollständigen. Seit Wochen sind wir auf der Suche nach einer richtigen Diagnose. Bea läuft nur auf 3 Beinen und wir kennen das ja schon. Deshalb hatte ich auch kein gutes Gefühl, damit zum Tierarzt zu gehen, da letztes Mal auch nichts gefunden wurde. Aber es wurde nicht besser, also wieder hin: Dann erst die Vermutung, dass es aus der Wirbelsäule (Halswirbelbereich) kommt. PhenPred und hoffen, dass es besser wird. Wurde es aber nicht. Also wieder hin und diesmal wurde gesagt dass es keinen Sinn macht weiter rumzudocktern sondern gleich in die Tierklinik zu fahren um ein MRT oder CT zu machen, da es nur die Nerven o.ä. sein kann. Tja und dann sind wir am nächsten Tag nach Flensburg in die Tierklinik und haben eine sehr nette Belegschaft kennengelernt. Auf Anhieb eine Diagnose konnte man dort auch nicht stellen aber das CT ergab dann dass wahrscheinlich die Nervenwurzeln im Wirbelsäulenbereich entzündet sind. Nun gibt es über einen längeren Zeitraum Cortison...... und nach 5 Tagen die erste Veränderung: Bein Nr. 4 wird mal abgesetzt. Tag 5: Bein Nr. 4 wird auch mal zum Laufen genommen .... Cortison noch länger in hoher Dosis und weiter abwarten. Nach genau einer Woche ist heute zu beobachten, dass sie fast normal läuft, die Cortisondosis wird langsam ausgeschlichen über Wochen, damit wir endlich mal die Ursache bekämpfen. Wenn man die letzten Einträge über Beas Erkrankungen liest dann scheinen alle Rücken- oder Beinprobleme die gleiche Ursache zu haben und somit bleiben wir dabei und hoffen, dass wir das Grundproblem mal lösen können - sie tut mir so leid. Heute, am 13. Juni folgende weitere Entwicklung:
wir sollten noch länger die hohe Dosis Cortison geben und sind dann nach weiteren 14 Tagen von 2,5 mg auf 2 mg gegangen. Seit heute gibt es nun 1,5 mg und Bea ist nach wie vor gut drauf, sie fordert sogar Pico und Buffy zum Spielen auf. Bis Sonntag so weiter und dann wieder mit der Tierklinik in Flensburg telefonieren, wie wir weiter vorgehen.
25. Juli 2017: wieder das Beinproblem. Wir waren Freunde bei Flensburg besuchen und ein unvorsichtiges Springen nach unten hat dann ergeben: Bea läuft wieder auf 3 Beinen. Ich habe es dann erstmal abgewartet und über den Tag wurde es wieder besser. Das ging dann ein paar Tage so weiter und ich bin zum TA. Tja das Ergebnis war ernüchternd: Verdacht wieder auf Nervenwurzelentzündung und abermals Cortisonbehandlung...... dann haben wir kurzfristig einen Termin bei einer Osteopathin bekommen und sind begeistert: 18.07.17 Osteopathie die 1te
es folgt nächste Woche die zweite Behandlung, aber..... es war so toll. Bea hat zwar immer wieder total entsetzt geguckt oder reagiert, aber sie hat sich darauf eingelassen. Naja letztlich war sie auf meinem Schoß und die Therapeutin kniete neben mir und hat sie auf meinem Schoß behandelt.....
Beas gesamte rechte Seite ist verspannt oder soll ich sagen da kam nichts durch. Jetzt ist da was in Blockaden bearbeitet worden. Ich hoffe wir sind auf einem guten Weg..... weiter gehts am 25.07.17 Osteopathie die 2te
Wir waren wieder da und bei der Nachbehandlung haben wir, naja die Osteopathin, ziemlich schnell festgestellt dass eine deutliche Verbesserung eingetreten ist, die Blockaden waren fast weg und Bea hat sich ein bisschen mehr auf die Behandlung eingelassen. Letztlich ist es nur noch eine Stelle die sich noch nicht gelöst hat und bis in den Nacken geht. Zur Vorwoche, wo es die gesamte Seite war ist das ein riesen Fortschritt. Nun haben wir in 14 Tagen noch eine Behandlung und bis dahin geht es jetzt cortisonfrei frei. Ich fall vom Glauben ab, wenn wir das so toll hinbekommen *freu*. Erstmal haben wir jetzt 2 Wochen Beobachtungs- und Hoffenzeit.....
7. August 2017: Bea ist wieder fit, sie springt und spielt und wälzt sich in ekligen Sachen *haha*. Also mit der Osteopathion telefoniert und sie meinte, es macht keinen Sinn, jetzt noch einen Termin zu halten. Ich soll sie einfach beobachten und sollte ich merken, dass irgendwas "unrund" ist, dann machen wir einen neuen Termin. Ich bin erstmal so glücklich darüber und hoffe auf eine lange problemfreie Zeit..... und wenn was wiederkommt, dann wissen wir wo wir hingehen müssen:
21. August 2017: die Zähne waren mal wieder fällig, ganz schlimm sahen die schon aus und daher heute ab zum TA und gemeinsam mit Pico in den sauren Apfel beißen, aber es ist alles gut gegangen und die Zähne sind wieder schick und sauber, Bea fand das allerdings nicht so toll:
Am 23. Mai 2018 musste Pico zur Zahnsanierung und da Bea immer kahler unter dem Bauch wird haben wir gleich angesetzt, dass eine Blutuntersuchung ansteht. Also nüchtern erscheinen und die Schilddrüsenwerte nehmen. Blutabnehmen war diesmal bei ihr nicht so toll, sie hat geweint, was ich von ihr überhaupt nicht kenne, aber gut, ging dann doch recht flott und 3 Tage später hatten wir das Ergebnis: T4 Wert überhaupt nicht mehr messbar: unter 7,73 pmol und der Referenzbereich liegt bei 19,3-57,9 pmol - nun erstmal Schilddrüsenmedikamente nehmen und zwar Tyroxin. Sie soll 25 mg täglich bekommen und ich gebe jetzt 37,5 mg ;) - mal sehen was es bringt
13. Juli 2018: Tierarzttermin zum Blutabnehmen um ihre Schilddrüse zu Kontrollieren. Vorab: wir haben ihre Dosis auf 75 mg erhöht und das wollte ich jetzt kontrollieren lassen. Sie hat beim Blutabnehmen so ein Theater gemacht, dass sie mich gebissen hat und das war keine Anstellerei, sie hatte wirklich Schmerzen. Ich weiß nicht wo das herkommt, denn früher war das nicht. Jedenfalls bekamen wir die Werte und die sind mit der Gabe von 75 mg im guten Bereich und soll so weitergegeben werden. Bei einer Referenz von 1-4 liegen ihre Werte bei 2,6, also perfekt. Am 15. Juli bekam sie allerdings dann abends einen Epi-Anfall.....
Wir haben endlich das Blutbild vom 16.07.18 bekommen und eigentlich sieht das gut aus:
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22. März 2019: die Zähne mal wieder. Gut, es ist 2 Jahre her und die Zähne waren wieder sehr dunkel geworden. TA hat gemeint der Zahnstein muss dringend runter. Nach den letzten Erlebnissen mit Blutabnehmen hatten wir wirklich Angst dass Bea das gar nicht gut wegstecken würde aber wider Erwarten war sie total entspannt beim Setzen der Braunüle, vorher allerdings ein kleines Zitterbündel. Aber es ist alles gut gegangen. Bea hat leider 4 Zähne verloren da diese furchtbar wackelten. Egal, weg damit und jetzt können wir erstmal wieder Zunehmen beim kraftvoll Zubeißen. Bea wird jetzt 11 und da steckt man das alles nicht mehr so leicht weg, also hat sie auf dem Nachhauseweg ihre Blase entleert während sie schlief, ist völlig ok, man kann doch alles Waschen. Auch Bea hat nach anfänglichen Schwierigkeiten nach 2-3 Stunden wieder die Rute oben gefragen und ist eine gute Runde Gassi gelaufen. Danach wollte sie dann aber endlich was Futtern. Für Heute erstmal alles gut.
9. April 2019: ich kam nach Hause und bin fast umgefallen, die ganze Wohnung vollgespuckt, vollgeschissen und vollgepischt. Ich habe dann erstmal eruieren müssen, wer das überhaupt war und es stellte sich heraus, dass es Bea überhaupt nicht gut ging, also ab zum TA (nachdem ich alles sauber hatte und das Bett neu bezogen war - war auch dier TA-Praxis wieder offen) und dann kam heraus, dass sie sich wohl eine ordentliche Magen-Darm-Geschichte eingefangen hatte. Buscopan und Antibiotika gegeben und es wurde schnell wieder besser. Am Abend dann kam heraus, dass auch Milli sich schon angesteckt hatte. Ich habe vorsichtshalber ein paar mehr Antibiotika-Tabletten mitbekommen für genau diesen Fall aber die brauchten wir nicht, ihr ging es am nächsten Morgen wieder gut. Bea hingegen kämpfte leider doch einige Tage damit.
17. August 2019: Der Haarausfall an Beas Bauch nimmt Ausmaße an die mich doch noch einmal zum Tierarzt gehen lassen. Allerdings hat das wieder nicht wirklich weitergeholfen. Wir geben für alle Fälle mal was gegen Ungeziefer, aber das ist keine gesicherte Sache. Also habe ich mir den Kopf zerbrochen was sich seit dem Beginn getan hat. Dann kam mir eine Idee: es ging los mit Bienes Tod, dann wurde es immer schlimmer mit den ganzen Veränderungen die hier eingetreten sind: Milli und Tara sind eingezogen, Pico ist gestorben, Buffy ist ausgezogen. Und so habe ich mir gedacht, vielleicht ist es einfach die Psyche? Bei uns Menschen passiert das ja auch, dass dann vielleicht mal die Haare ausfallen. Also dachte ich mir, wir gehen mal wieder zu unserer Osteopathin und siehe da: sie hat den selben Gedanken. Erstmal Behandlung und es zeigt Wirkung: sie fängt wieder an zu Spielen sogar mit den beiden Kleinen. Wir sind gespannt ob wir ihre Psyche wieder in den Griff bekommen
14. Oktober 2019: den letzten Termin haben wir durch unser Urlaubsfiasko leider versäumt aber gleich einen neuen gemacht und der fand dann am 14. Oktober statt: was sollen wir sagen, die Verspannungen sind weniger geworden, sie ist insgesamt besser drauf und obwohl sie sich ungern anfassen läßt hilft ihr die Behandlung. Somit haben wir beschlossen: alle Vierteiljahr einmal zur Osteopathie um den jetzigen Zustand zu erhalten.
6. Dezember 2019: irgendwie geht es Bea nicht gut, sie hustet, zeigt deutliche Bauchweh und bevor das Wochenende naht lieber einmal hin zum Doc: allerdings war das für uns nicht befriedigend, es wurde nur die Bauchweh eingegangen und auf eventuelle Bauchspeicheldrüsenprobleme hingewiesen. Naja das werden wir irgendwann vielleicht mal überprüfen aber ihre akuten Probleme wie Röcheln, Hächeln und Schniefen hat sie nun allein geschafft...
9. Januar 2020: das Jahr geht gleich gut los. Da Bea diese Bauchweh mittlerweile 1 x die Woche hatte sind wir also los zum Blut abnehmen und ein großes Profil machen lassen: das Ergebnis war ernüchternd, es ist wirklich die Bauchspeicheldrüse, zurzeit wohl eine Entzündung, welche wir jetzt sofort durch entsprechende Ernährungsumstellung behandeln müssen. Also alles wieder auf Null: komplette neu überlegen und nach Pico jetzt auch für Bea Einzelernährung. Fettarm und verdaulich. Zurzeit bekommt sie jetzt selbst gekocht oder wie wir beschlossen haben: BALF, bestellt und wird ab morgen (18.01.20) versucht. Danach werden wir wohl eine extra Seite Bauchspeicheldrüse hier einrichten. Nun allerdings erstmal die Werte:
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9. März 2020: Bea läuft wieder auf 3 Beinen. Das bedeutet, dass wir zur Osteopathie müssen bevor wir nach Dänemark fahren. GsD kam die Osteopathin auf die Idee, dass ich ein Video davon machen soll damit sie es gut sehen kann. Ja was soll ich sagen: Das war gut so, denn in der Praxis lief sie natürlich auf allen Vieren ;) - Auf jeden Fall hat die Behandlung ihr helfen können und bis heute (13. Mai) ist wieder alles was das Laufen angeht im Ordnung.
7. April 2020: Als Notfall zum Tierarzt (während Coronamaßnahmen): Bea ist komisch, frisst gar nicht und ich hatte den Eindruck sie hat Schmerzen. GsD haben wir einen Termin bekommen. Dabei stellte sich dann heraus, dass ein Backenzahn gebrochen war und noch am Zahnfleisch hing. Also - und wieder hatten wir Glück da der Nachfolgetermin abgesagt hatte - sofort Narkose und raus damit. Gleich Zahnstein mit weg. Wenn schon denn schon ;) - danach konnte sie dann wenigstens wieder Fressen
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1. Mai 2020: Magen-Darm mit Durchfall.Natürlich über das Wochenende bis zum 4. Mai 2020. Bei Tara war es zur gleichen Zeit noch schlimmer.
26. März 2021: die Zähne müssen gemacht werden, dringend. Alle sind dunkel und sie riecht wirklich schlimm aus der Schnauze. 3 Beine angestochen und das ausgerechnet bei Bea. Sie hat mittlerweile soviel Angst beim Tierarzt, dass ich jedes Mal mit einem Anfall im Wartezimmer rechne. Aber wir haben das geschafft: und gleich noch die Bilder von ihrem "Anzeigen" bei Bauchspeicheldrüsenschmerzen mit drangehängt. Die betreffen den Beitrag hierunter:
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8. Juni 2021: wir machen ein großes Blutbild, da es Bea wieder sehr schlecht geht. Verdacht natürlich Bauchspeicheldrüse. Aber es scheint wohl mehr ein allgemein schlechtes Allgemeinbefinden zu sein, da auch die üblichen Schmerzmittel nicht mehr helfen. Mitte Juni haben wir dann auf Cortison umgestellt und versuchen eine niedrige Dosis zu erreichen, da es mit dem Cortison eindeutig besser geht und sie wieder frisst. Wir geben laut TÄ jetzt einfach solange sie es braucht. Ihr Blutbild:
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Wir wollen auch Bea's Kosten für tierärztliche Behandlungen festhalten. Und 2008 geht es los:
2008 |
94,16 EUR |
131,75 EUR |
|
2010 | 9,20 EUR |
2011 |
45,00 EUR 10,00 EUR |
2012 |
13,30 EUR |
2013 | 145,56 EUR |
2014 |
182,00 EUR |
2015 |
216,26 EUR |
2016 | 602,94 EUR |
2017 |
79,58 EUR 105,00 EUR |
2018 | 180,72 EUR |
2019 Osteopathie |
345,87 EUR 150,00 EUR |
2020 Osteopathie |
454,70 EUR 45,00 EUR |
bis 03.12.2021 Osteopathie bis 12.02.2021 |
449,67 EUR 65,00 EUR |
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